Aktuelles

  Markus Sturainer ist neuer Vorstand der Vogtareuther Wehr

Vogtareuth -  Voll besetzt war der Saal im Feuerwehrhaus bei der Jahreshauptversammlung der Vogtareuther Feuerwehr. Kommandant Michael Beier, frisch gebackener Kommandant seit gut einem Monat begrüßte die Gäste und musste in Vertretung für den im Krankenhaus weilenden 1. Vorstand Otto Eberharter durch die Tagesordnung führen. Bereits im Vorfeld kündigte Otto Eberharter an, aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr für das Amt des 1. Vorstandes zur Verfügung zu stehen.

 Laut Turnus wären die Neuwahlen der Vorstandschaft erst 2022 notwendig gewesen. Um aber wieder alle Posten im gleichen Wahlrhythmus zu haben, wurde entschieden nicht nur den ersten Vorstand zu wählen, sondern eine komplette Neuwahl der Vorstandschaft durchzuführen.

 Bürgermeister Leitmannstetter sprach in seiner Rede vor der Wahl an, was immer mehr Vereine spüren –  daß es keine Selbstverständlichkeit in der heutigen Zeit mehr ist alle Ehrenämter ohne Probleme zu Besetzen. Das war mit ein Grund, weshalb auch über eine Satzungsänderung abgestimmt wurde. Das Amt des 1. Kommandanten war bisher mit dem des 2. Vorstandes im Feuerwehrverein verbunden. Um einerseits den Kommandanten zu entlasten und andererseits dem 1. Vorstand einen Stellvertreter zu geben, wurde von der Versammlung beschlossen, diese Verbindung aufzuheben. Der 2. Vorstand wird somit eigens zur Unterstützung des 1. Vorstandes gewählt wobei die Kommandanten in Zukunft trotzdem als Beisitzer in der Vorstandschaft vertreten sein werden.

 Für die Wahl zum ersten Vorstand hatte sich Markus Sturainer aus Eglham, der zur Wahl beruflich in Japan weilte, zur Verfügung gestellt. Die anwesenden Mitglieder wählten ihn dann auch  Einstimmig zum neuen 1. Vorstand.

Das neue Amt des 2. Vorstandes wird in Zukunft von Josef Liegl aus Eglham ausgeübt. Kassier Thomas Treml trat für sein Amt nach 14 Jahren nicht mehr an. Für ihn wurde Simon Röllnreiter ins Amt gewählt.

Schriftführer Martin Liebl wurde ebenso wie Fähnrich Domink Loy im Amt bestätigt. Die Fahnenbegleitung übernimmt weiterhin Hans Bauer und Georg Lechner. Ergänzt wird die Vorstandschaft vom Akiven- sowie Gruppenführersprecher und dem Jugendwart.

 Neben dem Tätigkeitsbericht über alle Aktivitäten im Vereinsjahr und dem Kassenbericht lobte Kassenprüfer Emmeram Stadlhuber die gute Kassenführung. Stadlhuber wurde nach bereits 32 Jahren im Amt des Kassenprüfers von der Versammlung bestätigt und übt dieses jetzt mit Wolfgang Neugebauer aus, welcher Wolfgang Rinser ablöst der nicht mehr antrat.

 Mit einem Durchschnittsalter in der neuen Vorstandschaft von knapp 32 Jahren, kann der Verein gestärkt in die Zukunft blicken. In besonderer Weise natürlich auf das 150 jährige Gründungsjubiläum im Jahr 2020 gesehen.

Kommandant Michael Beier gab einen kurzen Überblick über die größeren Einsätze 2017. Es wurde zu 36 Einsätzen ausgerückt. Der Schwerpunkt lag dabei wieder bei den technischen Hilfeleistungen. Davon waren auch 3 schwere Verkehrsunfälle zu bewältigen. Erwähnung fand auch ein größerer Unwettereinsatz im August.

 Jugendwart Andreas Kohrs gab noch einen kurzen Abriss über die sehr erfolgreiche Jugendarbeit in Vogtareuth. Derzeit sind  bei unserer Wehr 11 Nachwuchskräfte in der Ausbildung zum Feuerwehrmann/frau.

 Neben dem Grußwort von Kreisbrandinspektor Hochhäuser, welcher über Neuigkeiten auf Landkreisebene informierte, kamen noch weitere Grußworte von der Partnerfeuerwehr Niederbreitenbach in Tirol. Hier wurde von einem interessanten Pilotprojekt mit Drohnen berichtet welche mit Wärmebildkamera und Suchscheinwerfer ausgestattet sind.

 In seinem Abschlussworten dankte Michael Beier nochmal den aus der Vorstandschaft ausscheidenden Kameraden und wünschte wie fast alle Vorredner in der Versammlung Otto Eberharter eine gute Besserung. Die Versammlung endete mit dem Leitspruch der Feuerwehren

 – Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr.



Große Jahresübung war auch großer Erfolg!


Übung macht den Meister heisst es und bei der Feuerwehr gilt das in besonderem Maße. Wenn der Ernstfall eintritt, muß alles klappen, da gibt es keinen zweiten Versuch.

Vor allem aber hängen nicht selten Menschenleben vom perfekten Zusammenspiel der Rettungskräfte ab.

Aus diesem Grund bereiteten einige Gruppenführer der FFW Vogtareuth eine Übung vor die es in sich hatte und die die teilnehmenden Wehren trotz der niedrigen Temperaturren zum schwitzen brachte. Alarmiert wurde zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen im Graben zwischen Sulmaring und Weikering. Es war bei der Alarmierung bereits dunkel und es herrschte nasskalte Witterung. Erst beim Eintreffen der Einsatzkräfte zeigte sich das ganze Ausmaß des Unfalls bei dem zuerst von zwei beteiligten Fahrzeugen ausgegangen wurde. Bei der Erkundung stellte der Einsatzleiter ein auf dem Dach liegendes Auto mit mehreren eingeschlossenen Personen sowie ein im Graben stehendes, welches von einem massiven Baumstamm durchdrungen war fest. Auch in diesem Fahrzeug waren mehrere Personen zu befreien. Die anrückenden Feuerwehren aus Vogtareuth, Prutting und Zaisering begannen sofort mit der Absicherung der Unfallstelle sowie der Fahrzeuge und begann mit der Personenrettung und Betreuung. Während der weiteren Erkundung mußte festgestellt werden, daß eine Unfallbeteiligte im Schock schwer verletzt von der Unfallstelle weggelaufen sein musste. Eine weitere Person wurde nach dem Auffinden eines am Unfallgeschehen beteiligten Mopeds als vermisst gemeldet. So schwärmten alle Einsatzkräfte die nicht mit der Rettung beschäftigt waren mit Lampen und der Wärmebildkamera aus, um die beiden Personen zu suchen. Wie schwierig das war, besonders weil das Wetter alles andere als gut war, lies sich an der Zeit ablesen, die die Suchenden brauchten um alle Vermissten zu finden. Auch die Rettungstrupps kämpften mit Nässe, Kälte und mancherlei technischer Komplikation bei der Rettung der Eingeklemmten, doch konnten alle zu Rettenden in angemessener Zeit befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Zu guter Letzt musste noch ein Landeplatz für einen Helikopter eingerichtet werden und mit dem imaginären Abtransport des letzten Verunfallten durch den Heli konnte „Übung beendet“ verkündet werden. Im Anschluß wurde im Feuerwehrhaus Vogtareuth noch eine Besprechung mit allen Teilnehmern und den Beobachtern der Inspektion wie auch Bürgermeister Leitmannstetter abgehalten, bei der der Übungsverlauf durchgesprochen und kritisch bewertet wurde. Alles in Allem hat diese Übung den Teilnehmern gezeigt wie wichtig gerade gemeindeübergreifende Übungen sind, weil sie die Leute zusammenkommen und üben lässt, die im Ernstfall auch gemeinsam auf der Straße stehen. Und wie zu Anfangs bereits erwähnt gibt es im Ernstfall keinen zweiten Versuch für die Betroffenen.


An dieser Stelle sei den Teilnehmern aus Prutting, Vogtareuth und Zaisering, den Vorbereitern und Planern für das perfekte Szenario, den bestens geschminkten „Opfern“ für ihren nicht leichten Einsatz, den Beobachtern der Inspektion sowie dem Bürgermeister für ihr Mitmachen und Dabeisein herzlich gedankt. Die Brotzeit die sich im Anschluss alle verdienter maßen schmecken ließen und bei der weiter gefachsimpelt und über die Übung gesprochen wurde übernahm freundlicherweise die Gemeinde Vogtareuth.



Fit für den Ernstfall

Welche Maßnahmen müssen die Feuerwehrler bei einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person ergreifen. Darin sind die Mitglieder der Vogtareuther Feuerwehr fit. Im Turnus von jeweils zwei Jahren wird das Leistungsabzeichen „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“ absolviert. An etlichen Abenden wurde unter der Leitung des 1. Kommandanten Anton Voringer fleißig geübt und gelernt. Als Maßnahmen gelten alle vorbereitenden Tätigkeiten bis zur Personenrettung mit den hydraulischen Rettungsgeräten. Patientenbetreuung, Sichern des Unfallfahrzeugs, Erstellen einer Verkehrsabsicherung sowie der Aufbau aller notwendigen Gerätschaften müssen fehlerfrei beherrscht werden. 

Bei der Leistungsabnahme zeigte sich die Mannschaft der Vogtareuther Wehr mit der technischen Ausstattung ihres Feuerwehrfahrzeugs bestens vertraut. Unter den wachsamen Augen der Schiedsrichter Kreisbrandmeister Rainer Tippl, Peter Lechner und Rainer Sonnenhauser legten zwei Gruppen die Leistungsprüfung mit Bravour ab.

Im Anschluss dankte Bürgermeister Leitmannstetter der Mannschaft.

Folgende Kameraden bekamen ihre Abzeichen überreicht: 

Schmidmaier Andreas (Stufe3), Rinser Johann (6), Loy Dominik (4), Lampersberger Markus (3), Kindsmüller Stefan (4), Grote Mathias (4), Bader Johann (6), Bichler Robert (6), Deingruber Ayrton (1), Stadler Maximilan (1), Mayer Jakob (1), Huber Josef (1), Niggl Florian (1), Beier Michael (5), Scholz Günther (1) 


Besonders erfreulich ist, dass gleich 3 Mann die letzte Stufe 6 und damit das Abzeichen in Gold-rot erhalten haben. Mindestens genauso erfreulich ist aber dass es wieder 6 junge Männer gibt, welche mit Stufe 1 Bronze, die Abzeichen-Serie begonnen haben und sich damit für den Dienst am Nächsten fit halten.

   



Besichtung des Oberbayrischen Volksblattes

Am 2. August besuchten wir mit 15 Mann zusammen mit zwei Redakteurinnen des OVB von der Regionalstelle Prien das OVB Medienhaus in der Hafnerstraße in Rosenheim. Begleitet wurden wir dabei von Frau Assbichler vom Medienhaus.

Zuerst wurde das Redaktionshaus besichtigt wobei mit einem sehr launig gedrehten Imagefilm über das Zustandekommen von Pressemeldungen begonnen wurde. Den Redakteuralltag machte uns Frau Knote von der Lokalredaktion direkt vor ihrem Rechner anschaulich und erklärte sehr ausführlich den Werdegang einer noch leeren Seite am Anfang des Tages bis zur vollen Zeitungsseite bei Drucklegung. Auch das Sendestudio von Radio Charivari das im selben Gebäude ansässig sit wurde besucht und wir bekamen durch Frau Hertlein einen Einblick in den Sendealltag.

Nach einer Brotzeit, zu der wir freundlicherweise vom Verlagshaus eingeladen wurden, unterhielten wir uns angeregt mit dem Redaktionsleiter des OVB, Willi Börsch. Im Aschluß ging es dann

zum Andruck um 22 Uhr in die Druckerei des OVB nach Aisingerwies wo wir vom Papierlager über die Papierzufuhr, die Druckerei und die Druckvorstufe mit Belichtungsraum (bei der die Druckbleche sprich die Matritzen für die einzelnen Seiten hergesellt werden) bis zur Versandhalle alle wichtigen Punkte die bei der Erstellung einer Tageszeitung wichtig sind verfolgen konnten. Um 23 Uhr traten wir dann in Besitz einer Druckfrisch Ausgebe des Wasserburger Abzeigers



Leistungsprüfung Nass am 22.4.2016

 

 

 

Um den hohen Ausbildungsstand zu halten und zu vertiefen, haben insgesamt 18 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Vogtareuth 2 Wochen lange geübt und am 22.04 vor den Schiedsrichtern Manfred Gierlinger, Rainer Tippl und Rainer Sonnenhauser die Leistungsprüfung "Löscheinsatz" abgelegt.  

 

Auf 2 Gruppen aufgeteilt und neben dem Gruppenführer und Maschinisten denentsprechenden Aufgaben als Melder, Angriffstrupp, Wassertrupp oder Schlauchtrupp zugelost, ging es an die gestellten Aufgaben. Ein wenig leichter hatten es die Kameraden der Stufe I - diese haben ihre Aufgaben noch fest zugeteilt.  Neben Knoten binden und Fragebögen ausfüllen musste der komplette Löschaufbau von der Wasserentnahme am Hydranten bis zur Brandbekämfung an 3 Rohren in gerade einmal 3 Minuten abgearbeitet werden.

 

Nach erfolgreich bestandener Prüfung gab es noch einige Dankesworte der Schiedsrichter sowie vom Kommandanten. Besonders erfreulich ist, dass gleich 7 junge Männer ihre erste Leistungsprüfung auf Anhieb so souverän gemeisterthaben.

 

Stufe I haben abgelegt: Jakob Mayer, Josef Huber, David Heinl, Markus Wagner, Marinus Weiß, Maxi Stadler und Ayrton Deingruber

Stufe II hat Georg Huber gemacht. Stufe VI haben Florian Wolf, Simon Röllnreiter, Emmeram Görgmayr, Florian Daxeder und Markus Sturainer abgelegt. Das Abzeichen der Stufe V bekamen: Georg Stephan, Dominik Loy, Johann Rinser und Mathias Grote. Die Stufe VI und damit das letzte zu erwerbende Abzeichen in Gold-Rot erhielt Andreas Maier.  

 

 

Gruppenbild von links nach rechts:

Kreisbrandmeister Manfred Gierlinger, Rainer Sonnenhauser, Florian Daxeder, Kreisbrandmeister Rainer Tippl, Johann Rinser, Georg Huber, Emmeram Görgmayr, Mathias Grote, David Heinl, Josef Huber, Markus Wagner, Andreas Maier, Jakob Mayer, Dominik Loy, Florian Wolf, Georg Stephan, Simon Röllnreiter, Maxi Stadler, Ayrton Deingruber, Markus Sturainer, Marinus Weiß, Kommandant Anton Voringer, Jugendwart Michael Beier

 

 

 

 

 

Jahreshauptversammlung Feuerwehr Vogtareuth 2016


Nach einem Gottesdienst mit Pfarrer Kraus fand am Sonntag den 06. März die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Vogtareuth statt. 96 Männer und Frauen wurden von Vorstand Anton Görgmayr begrüßt. Nach Verlesen der Tagesordnung wurde gleich beschlossen den Punkt „Ehrungen“ vorzuziehen, da Kreisbrandinspektor Hochhäuser und Kreisbrandmeister Tippl die Versammlung aufgrund eines anderen Termins vorzeitig verlassen mussten. Geehrt wurden Thomas Umkehr mit dem Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft. Mit dem goldenem Ehrenkreuz für 40 Jahre aktiven Dienst wurden Georg Loy und Josef Bichler ausgezeichnet. Leider gab es auch 4 Ausscheider aus dem aktiven Dienst, welche mit einem Ehrenkrug ausgezeichnet wurden: Bernhard Maicher, Hans Bürger-Schuster, und die 40 jährigen Jubilare Georg Loy sowie Josef Bichler. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Vergeltsgott für den geleisteten Dienst. Geehrt wurde aber auch bei der Jugendfeuerwehr. Für die erfolgreiche Teilnahme am Wissenstest wurden Marco Holler, Maxi Stadler, Ayrton Deingruber, Florian Niggl, Lucia Herzog und Jakob Mayer mit einer Urkunde ausgezeichnet.
In seinem Tätigkeitsbericht gab Schriftführer Martin Liebl einen kurzen Abriss über das Vereinsgeschehen im vergangen Jahr. Neben dem Maibaumaufstellen und dem alljährlichen Weinfest war wohl der erste 2-tätige Vereinsausflug der jüngeren Vereinsgeschichte der Höhepunkt des Jahres.
Kassier Thomas Treml gab mit seinem Kassenbericht Auskunft über die finanzielle Situation des Vereins. Sie sind, bei zurzeit 404 Mitgliedern solide aufgebaut, wiesen allerdings einen leichten Rückgang zum Vorjahr auf. Dies lag vor allem an einer vom Verein beschafften Absturzsicherung im Wert von über 3.000 €. Leider war auch das Weinfest hauptsächlich aufgrund mangels Besuchern fast eine Nullnummer. Emmeram Stadlhuber berichtete im Anschluss über die ohne Beanstandung durchgeführte Kassenprüfung. Daraufhin entlastete die Versammlung die Vorstandschaft einstimmig.
Anton Voringer gab als Kommandant einen Überblick über das vergangene Jahr.  Die Vogtareuther Wehr absolvierte im gesamten 50 Übungen mit 1.406 Übungsstunden. Natürlich musste auch wieder ausgerückt werden. So gab es 5 Einsätze zu Verkehrsunfällen, 2 Bränden, 15 Unwettereinsätzen, 7 mal schlugen Brandmeldeanlagen an, 5 technische Hilfeleistungen sowie mehrere Sicherheitswachen. Somit kam die Wehr auf insgesamt 50 Einsätze mit 765 Stunden.  Weiter gab der Kommandant einen Überblick über Aus- und Weiterbildungen, Brandschutzerziehung im Kindergarten und der Schule sowie die Umstellung auf Digitalfunk.
Im Anschluss gab Michael Baier in seiner Funktion als Jugenwart ein kurzen Überblick über die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr. Diese ist mit 18 Mitgliedern gut aufgestellt und hat durch 35 Übungen einen sehr guten Wissenstand.
Der nächste Tagesordnungspunkt war eine Abstimmung zur Änderung der Satzung. Diese Änderung umfasste mehrere Paragraphen. Als wichtigste Änderung ist wohl die Erhöhung der Mitglieder in der Vorstandschaft von 5 auf 8 zu sehen. Dieser gehören jetzt neben 1. Vorstand, 2. Vorstand (=1. Kommandant), Kassier, Schriftführer und Beisitzer (=2. Kommandant) auch ein Mannschaftsprecher, ein Gruppenführersprecher und der Jugendwart an. Der Mannschaftsprecher bzw. Gruppenführersprecher werden am 10. März 2016 in einer separaten Versammlung von den aktiven bzw. von den Gruppenführern gewählt.
Alle anderen Satzungsänderungen waren mehr oder weniger formaler Natur wie z. B. die Umstellung von DM auf Euro.
Der wohl spannendste Tagesordnungspunkt waren die Neuwahlen. Da sich Anton Görgmayr nach 12 Jahren im Amt des 1. Vorstandes nicht mehr zur Wahl stellte, galt es einen Kandidaten zu suchen. Dieser war mit dem ehemaligen Kommandanten Otto Eberharter schnell gefunden. Er wurde mit großer Mehrheit zum 1. Vorstand gewählt. Nachdem er im Jahr 2012 wegen gesundheitlicher Probleme seinen aktiven Dienst beenden musste, hat er nun wieder ein Amt in der Feuerwehrführung inne. Hier gleich ein großes Danke an Anton Görgmayr.
 Der Kassier Thomas Treml und Schriftführer Martin Liebl wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Auch die Kassenprüfer Emmeram Stadlhuber sowie Wolfgang Rinser führen ihre Ämter, ebenfalls einstimmig gewählt, weiter aus.
Als schwierig gestaltete sich dann noch die Suche nach einem Fähnrich und den Begleitern, da sich Johann Bader nicht mehr zur Verfügung stellte. Dieser wurde dann aber mit Dominik Loy gefunden. Fahnenbegleiter sind Hans Bauer, Georg Lechner sowie Georg Kirchbeck. Altfähnrich Sebastian Fischer bot dankenswerter Weise seine Mithilfe bei Engpässen an.
Kurze Grußworte gab dann noch von Manfred Fahrthofer, dem Abschnittskommandant der FFW Niederbreitenbach und Harald Feckl vom THW OV Rosenheim.
Zum Abschluss gab Altvorstand Anton Görgmayr noch einen kurzen Überblick über die geplanten Veranstaltungen im Jahr 2016 und beschloss dann die Versammlung.
 

 

v.l.n.r. Anton Görgmayr, Bürgermeister Rudi Leitmannstetter, Kreisbrandmeister Rainer Tippl, Josef Bichler, Georg Loy, Kreisbrandinspektor Franz Hochhäuser, Anton Voringer

 

 

 

v.l.n.r. Bgm. Rudolf Leitmannstätter, Anton Görgmayr, BJW Michael Beier, Maxi Stadler, Marco Holler, Jakob Mayer, Lucia Herzog, Kdt. Anton Voringer, KJW Manuel Pöhmerer 

 

 

 v.l.n.r. Kassier Thomas Treml, 1. Kdt. Anton Voringer, Fähnrich Dominik Loy, Altvorstand Anton Görgmayr, 1.Vorstand Otto Eberharter, 2. Kdt. Hannes Herzog, Fahnenbegleiter Georg Lechner, Jugendwart Miche Beier, Bgm. Rudi Leitmannstetter, Schriftführer Martin Liebl 

 

 

Leistungssprüfung "Nass" in der Variante III von zwei Gruppen bestanden! 

 

Am 30. Oktober 2015 legten zwei Gruppen der Feuerwehr die Leistungsprüfung "Nass" in der Variante 3 ab. Dabei wird beim Bekämpfen eines "Zimmerbrandes" mit Atemschutz vorgegangen. Diese Variante wird bei noch nicht vielen Feuerwehren des Landkreises gewählt die Atemschutz besitzen. Dabei bildet aber sie den realen Ablauf eines Brandeinsatzes eher ab als die meist geprüfte Variante 2, ist aber aufwändiger bei den Übungen und körperlich anstrengender. Bestens vorbereitet durch Ausbilder Markus Sturainer und den Kommandanten legten die Wehrmänner/frauen die vorgegebenen Prüfungsteile zur vollsten Befriedigung der Schiedsrichter Franz Hochhäuser, Reiner Tippl und Reiner Sonnenholzner in der jeweiligen Sollzeit ab. Nach den Dankesworten von Bürgermeister Leitmannstetter, den Schiedsrichtern und Ausbildern konnten den Teilnehmern  die Abzeichen in verschiedenen Stufen von Bronze bis Gold/rot an die Brust gesteckt werden. Im Anschluß gab es dann auch noch ein verdientes, zünftiges Abendessen zusammen mit dem Bürgermeister, der das Essen sponsorte und den Schiedsrichtern im Floriansstüberl.

 

 

Jugendgruppe erkämpft sich die Leistungsspange der deutschen Jugendfeuerwehr 

 

Acht Jugendliche unserer Wehr stellten sich neben den Feuerwehren aus Halfing, Wasserburg, Bachmehring, Schönau und Beyharting der Herausforderung und legten am 5.10.2013 in Halfing die Prüfung zur deutschen Jugendleistungsspange ab. Diese ist dreiteilig angelegt mit feuerwehrtechnischen, sportlichem und theoretischem Teil. Jeder der Teile ist sehr anspruchsvoll angelegt, denn es handelt sich bei diesem Leistungsabzeichen um die höchste Auszeichnung die man in der Jugendfeuerwehr in Deutschland erreichen kann. Insgesamt sechs Jugendfeuerwehren des Landkreises stellten sich dieser Aufgabe und alle wurden am Ende für ihren Übungsfleis, den sie in den vergangenen Wochen gezeigt hatten belohnt. Angefangen bei der verdrehungsfrei ausgelegten Schlauchstrecke über den Theorietest, dem Löschaufbau, der Kugelstoßbahn bis hin zur Sprintstrecke mit 1,5 km Länge erwiesen sich alle Teilnehmer der Aufgaben gewachsen und so konnten die verantwortlichen Schiedsrichter, Michael Matschi und Markus Lippacher aus dem Landkreis Mühldorf die Abzeichen mit lobenden Worten an die Jugendlichen verteilen. Kreisbrandrat Sebastian Ruhsamer und Kreisbrandinspektor Franz Hochhäuser bedankten sich bei den Ausbildern und den Ausrichtern, der Feuerwehr Halfing, für ihre Mühen und forderten die Jugendlichen auf weiterhin so fleißig Dienst bei ihren Feuerwehren zu machen.

 

Bilder 

 

  

Feuerwehr veranstaltet Ferienprogramm für die Vogtareuther Kinder

 

Auch dieses Jahr konnte die Feuerwehr Vogtareuth wieder viele Kinder aus Vogtareuth am Feuerwehrhaus zum Ferienprogramm begrüßen. Stellvertretender Kommandant Hannes Herzog und seine Kollegen nebst einer Gruppe der Jugendfeuerwehr zeigten den Kindern zuerst die Gerätschaften der Wehr sowie das Feuerwehrhaus selbst und erklärten ihnen wofür alles gebraucht wird. Die Fragen der Kinder dazu wurden beantwortet und nach der Besteigung des Schlauchturmes ging es per Feuerwehrauto zum zweiten Teil der Veranstaltung, der Löschübung am Viehhausener Weiher. Zuerst wurden allerdings zur Stärkung der angehenden Wehrkräfte Würstl gegrillt, die mit einer Semmel und Getränken die Energiebasis für eine erfolgreiche Brandbekämpfung darstellten. Im Anschluß ans Essen stellte die Feuerwehrjugend die Löschewasserversorgung durch eine Saugleitung her und Maschinist Thomas Umkehr zog zum Gaudium der Kinder alle Register und zeigte mit welchem Löschgerät man wieviel Wasser an die Löschstelle bringt. (siehe Photo) Dann wurde es ernst und die jungen Feuerwehrler mußten mit einer Kübelspritze einen Kleinbrand bekämpfen. Auch die Bedienung verschiedener Feuerlöscher durfte erprobt werden und bald war das kleine Brandobjekt abgelöscht. Da es bei so einem Feuer recht warm wird, war der anschließende Sprung ins kühle Nass des Weihers eine willkommene Sache. Doch auch an Land war durch den Wasserwerfer eine Erfrischungsquelle aufgebaut und die Kinder hatten ihre helle Freude beim spielen mit dem Wasser.  Nach der Rückkehr zum Feuerwehrhaus gab es noch eine Ziellöschübung zweier konkurierender Gruppen mit dem Feuerwehrschlauch, bei der Plastikflaschen von einem Sockel gespritz werden mußten. Damit ging der Tag langsam zu Ende und den abholenden Eltern konnten müde aber glückliche Kinder übergeben werden, die vermutlich noch lange von ihrem Tag bei der Feuerwehr erzählt haben dürften.­­

 

 

 

 

  • Feuerwehrjugend Vogtareuth übt den Schulterschluß 

    Einen Blick über den Tellerrand wagte am Samstag den 16.3. 2013die Jugendgruppe der Feuerwehr Vogtareuth. Angeregt über persönliche Kontakteund den Besuch der 60 Jahr Feier des THW in Rosenheim, machten sich frühmorgens15 Jugendfeuerwehrler auf um mit einer Bundesbehörde zu üben und Einlick in einganz andere System des Katastrophenschutzes zu bekommen.Begrüßt vom Leiter der Ortsgruppe, Harald Feckl undZugführer Markus Otto sowie Gruppenführer Thomas Obermeier machte sich die Jugendlichen erst einmal theoretisch im THW-Schulungsraum über die Organisationsstrukturen kundig bevor es dann zum Übungsgelände hinter dem Klinikum Rosenheim zwischen Hammerbach und Inn ging. Die Unterschiede zwischen den beiden Organisationen wurden bei den anstehenden Übungen sehr schnell klar. Wärend Zeit bei der Feuerwehr ein entscheidender Faktor ist spielt das beim THW eine eher untergeordnete Rolle, weil in der Regel die Aufgaben eher langfristiger angelegt und meißt großdimensionierter Art sind. Das wurde allen bei der ersten Aufgabe klar,einer Löschwasserbereitstellung mittels einer sogenannten DIA- Hochleistungspumpedie in der Lage ist 13500 Liter pro Minute zu fördern. Allein drei Saugschläuche der Dimension DN 150 parallel sorgen auf der Saugseite fürgenügend Input. Ein Druckabgang in der Dimension DN 200 förderte das Wasser dann zu einer eigens errichteten Gerüstbrücke über die dann vier Faltbehäler gespeist wurden. Von dort ging das Wasser dann über Chiemseepumpen weiter biszu den angenommenen Löschfahrzeugen. Zum besseren Verständnis der Dimension:ein 25 Meter-Druckschlauch in Größe B benötigt einen Mann zum verlegen. Ein 25Meter Schlauch der Größe DN 200 will mit mindestens 6 Mann verlegt werden!! Er wiegt ja auch um die 70 Kilogramm. Wie schnell die Zeit verging merkten dieTeilnehmer als es, für sie nach gefühlt kurzer Zeit, zum verdienten Mittagessen in die Zentrale ging. Am Nachmittag fuhren dann alle zur Fahrzeughalle auf dem Gelände der Bundespolizei und besichtigten die dortige Fahrzeughalle und das gelagerte Gerät. Auch die Boote wurden besichtigt die dann von der THW- Fachruppe Wasserschaden auf den Anhängern zum Übungsgelände am Inn transportiert wurden.Auch die Jugendlichen fuhren zum Übungsgelände und probten den Aufbau einer Hochwassserableitung mit der DIA- Pumpe. Dabei wurde das Wasser via Gerüstrampe über ein angenommenes Hindernis gepumpt. Wieder erstaunten die Jugendlichen angesichts der großen Dimensionen. Nach dem die Übung beendet war und das Material wieder auf die Fahrzeuge und Anhänger verladen war, wurden die Jugendlichen gefragt ob sie noch eine Bootsfahrt auf dem Inn machen wollten. Sie wollten! Und das war vermutlich auch der Höhepunkt des Tages und ein verdientes Zuckerl für die fleißigen Arbeiter. In zwei Booten fuhr man ein kurzes Stück in die Mündung der Mangfall hinein und dann bis zur Innbrücke und mit voller Kraft zurück zur Anlegestelle. Bei schönstem, kaltem Wintersonnenwetter war diese Fahrt nicht nur für die Feuerwehrler ein besonderes Erlebnis. So verabschiedete sich die Mannschaft aus Vogtareuth von denTHW Männern und Frauen und dankte für die erhaltenen Informationen, praktischen Unterweisungen und den Einblick in die Organisation THW die dem Bund unterstellt ist, recht herzlich. Daß dieser Aktionstag eine gute und gelungene Sache war, war allen Beteiligten anzusehen. Deshalb, so die einhellige Meinung der Führungskräfte, sollten derartige organisationsübergreifende Übungen die eine wichtige und produktive Sache sind unbedingt beibehalten und weiterausgebaut werden. Nur wer um die Stärken eines Partners weiß, kann diese auch voll nutzen. Das war die Erkenntnis dieses arbeits- und erkenntnisreichen und dabei schönen Tages.

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  • Satzungsänderungen, Wahl, hohe Ehrungen und Auszeichnungen bei der Jahreshauptversammlungder Feuerwehr Vogtareuth 

    Eine etwas umfangreichere Jahreshauptversammlung hatte dieFeuerwehr Vogtareuth dieses Jahr zu bewältigen. Neben den obligatorischenBerichten von Schriftführer, Kassier und Kommandant waren einigeaußerplanmäßige Punkte zu bearbeiten.  Nachdem der Schriftführer einen kurzen Abriß über dieTätigkeiten des Vereins im abgelaufenen Jahr gab und der Kassier einenausgeglichenen Finanzbericht mit leichtem Zuwachs vorlegen konnte ergriff derKommandant das Wort. Er berichtete von einem, von der Einsatzseite her, eherruhigen Jahr mit allerdings überdurchschnittlich vielen Bränden aber auch voneiner aus übungstechnischer Seite sehr aktiven und arbeitsintensiven Zeit. DieVersammlung konnte feststellen daß die Vorstandschaft und die Kommandanten ihreSache sehr zufriedenstellend gemacht hatten und so bat Kassenprüfer EmmeramStadlhuber nach der Entlastung des Kassiers, der für seine saubereKassenführung besonders gelobt wurde, die Anwesenden auch um Entlastung dergesamten Vorstandschaft, welche diese dann auch einstimmig erteilten. 

    Jugendwart Michael Beier gab mit einer kleinen PräsentationEinblick in die Tätigkeit der Jugendfeuerwehr, die 2013 sehr umfangreich war.Insgesamt 30 Übungen, die Bayrische Jugendleistungsspange der Wissenstest undetliche andere Aktivitäten zeigten Deutlich dass es bei der Feuerwehr Vogtareuthgut um den Nachwuchs bestellt ist.Mit Handschlag wurden die Jugendlichen Lucia Herzog, Alex Freiberger, Konrad Fischer,Jakob Mayer, David Heinl, Josef Huber, Christian Mayer, Markus Mayer, JohannesStadler, Andreas Kohrs im Anschluss vonKommandant Voringer offiziell in die Wehr aufgenommen. 

    Viel zu Ehren gab es bei der Jahreshauptversammlung fürBürgermeister Matthias Maier nach seiner Ansprache. (wir berichteten) Dasgoldene Steckkreuze für 40 Jahre aktiven Dienst gab es für Anton Görgmayr undHans Wagner, Die Ehrenmitgliedschaft im Feuerwehrverein sowie das goldeneEhrenkreuz des Landes Tirol für besondere Verdienste im Feuerwehrwesen wurdenan Otto Eberharter und Richard Mittermaier verliehen. Richard Mittermaier wurdeübrigens die große Ehre zuteil zum ersten Ehreninspektor des LandkreisesRosenheim ernannt zu werden. Aus der aktiven Mannschaft verabschiedet und mitdem Vereinskrügerl beschenkt wurden Bernd Schmidt und Manfred Römersberger. Für ihr Engagement undihre Zuverlässigkeit dankte ihnen der 1. Kommandant Voringer ganz besonders. 

    Auch eine Neuwahl wurde notwendig da Schriftführer HannesHerzog zum 2. Kommandant gewält und so sein Posten in der Vorstandschaft freiwurde. Einstimmig wurde Martin Liebl in dieses Amt gewählt der die Wahl auchgerne annahm. Damit ist die Vorstandschaft wieder vollzählig und kann anstehendeProjekte mit vollem Elan voranbringen. Durch mehrere Faktoren beeinflusst war die Vereinsatzungnicht mehr auf der Hhöhe derZeit. So waren Änderungen, angestoßen durch die Entwicklung derMedienlandschaft im Bereich der Ladungsmodalitäten und dem geänderten Verhaltender Mitglieder bei Versammlungen geschuldet notwendig. Beide Änderungen wurden vonder Versammlung einstimmig angenommen. 

    Am Ende dankte Vorstand Görgmayr allen Aktiven und PassivenMitgliedern dem Gemeinderat den Bürgermeistern und der Feuerwehrinspektion fürdie gute Zusammenarbeit. Ein besonderes vergelts Gott sagte er den Helferinnenund Helfern auf die man sich über das Jahr speziell bei den offentlichenVeranstaltungen  immerhundertprozent verlassen könne.  


  • Jugendleistungsprüfungin Vogtareuth 

    Achtjugendliche Buben und Mädchen der Feuerwehr Vogtareuth legten am Freitag den19.10. 2012 die Prüfung zur Bayerische Jugendleistungsspange ab.

    Bestensvorbereitet durch die Jugendwarte Miche Beier und Markus Bichler traten dieJugendlichen vor den Schiedsrichtern, Kreisbrandinspektor Richard MittermaierKreisbrandmeister Franz Hochhäuser und Rainer Sonnenhauser am vergangenenFreitag an. Abzulegen waren etliche praktische Prüfungen die jeweils alleineoder im Zweierteam ausgeführt werden mussten und auch ein theoretischerFragebogen. Zu den praktischen Übungen zählten zum Beispiel Knoten und Stichebinden, Zielwurfübungen mit dem Schlauch und der Rettungsleine und verschiedeneSchläuche auf Zeit kuppeln. Der Fragebogen wurde von jeden Prüfling alleineausgefüllt und prüfte etliches feuerwehrtechnisches Fachwissen ab. Unter dengestrengen Augen der Schiedsrichter denen kein Fehler entging, absolvierten dieKandidaten in knapp eineinhalb Stunden mit viel Engagement die gesamtenPrüfungen. Nach Auswertung der theoretischen und praktischen Übungsteile konntesich dann alle Jugendlichen das begehrte Abzeichen von KBI Mittermaier an dieBrust heften lassen. Er lobte dabei die Jugendlichen für ihren Einsatz undverband damit seine Hoffnung, dass sie der Feuerwehr lange als aktiveMitglieder erhalten bleiben mögen. Die Schiedsrichter attestierten denTeilnehmern durchgehend sehr hohen theoretischen Wissensstand und auch sehrgute praktische Kenntnisse und gratulierten ihnen zur gezeigten Leistung. Auchviele Eltern ließen es sich nicht nehmen und nahmen an der Veranstaltung teilum ihren Nachwuchs im "Einsatz" zu erleben. Einigen wurde dabei klarwie umfangreich die feuerwehrtechnische Ausbildung in der heutigen Zeit ist undwelche hohen Anforderungen schon an die jungen Feuerwehrler gestellt werden.Umso größer war natürlich danach der Stolz auf den Nachwuchs und auch der 1.Kommandant Anton Voringer zeigte sich beeindruckt vom Gezeigten. Zum Abschlusslud er im Namen der Gemeinde die Jugendlichen und alle Mitverantwortlichennebst Eltern zur wohlverdienten Brotzeit ins Floriansstüberl ein.

  • Glückwunsch an unsere neuen Maschinisten!

    Die sehr umfangreiche Ausbildung zum Maschinisten in den letzten Wochen haben Florian Daxeder und Simon Röllnreiter jetzt mit Erfolg abgeschlossen.
    Wir beglückwünschen sie an dieser Stelle und bedanken uns für ihren Einsatz!

  • Der frühe Vogel fängt den Wurm. 
     
    Früh dran im Jahr waren auch die Wehrmänner und –frauen derFeuerwehr Vogtareuth dieses Jahr. Als zweite Feuerwehr dieses Jahr im Landkreis überhauptlegte sie die Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“ kurz THL genannt inder seit 2011 neu gestalteten Form ab.
    Dabei wird ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person simuliert die es schnellstmöglich und natürlich Fehlerfrei zu retten gilt. Dabei ist nicht nur die Rettung des Verunfallten, sondern auchdie Brandabsicherung und das Ausleuchten der Unfallstelle ein Teil der Prüfung. Dies gelang den beiden Gruppen innerhalb der Sollzeit mit minimaler Fehlerzahl,so dass den 15 Teilnehmern das Abzeichen in unterschiedlichen Stufen bis Gold/blau von Kreisbrandinspektor Mittermaier mit Handschlag übergeben werden konnte.
    Neben dem Kreisbrandinspektor und Kreisbrandmeister Franz Hochhäuser lobte auch Ausbilder 1. Kommandant Anton Voringer und Bürgermeister Bauer nach bestandener Prüfung die Einsatzbereitschaft und das Engagement der Geprüften und wünschten sich weiterhin so aktive Feuerwehrler in der Gemeinde.
    Zum Dank spendiertedie Gemeinde ein Essen im Florianstüberl bei dem noch lange geredet und gefeiert wurde.

  • Die Feuerwehr Vogtareuth ist jetzt noch besser gerüstet für den Ernstfall!

    Die Schön Kliniken Vogtareuth vertreten durch Dr. Alexander Schmid übergaben dieser Tage hochwertiges Sanitätsmaterial an den 1.Kommandant der Feuerwehr Vogtareuth, Anton Voringer.
    Durch die Integrierte Leitstelle Rosenheim wurde die Alarmierungskette in der Vergangenheit so verändert, dass immer öfter Feuerwehrangehörige als Ersthelfer bei schweren Unglücken eintreffen.
    Die Feuerwehr Vogtareuth hat aus diesem Grund mittlerweile 3 Sanitätsfachkräfte ausgebildet die im Falle des Falles kompetente Hilfe leisten können. Um das theoretische Wissen auch in der Praxisumsetzen zu können braucht es allerdings spezielles Gerät wie ein Beatmungsgerät mit Sauerstoffflasche, eine Absaugpumpe, Blutdruckmanschette mit Stethoskop sowie ein Blutzuckermessgerät.
    Diese Gerätschaften wurden nun dankenswerter Weise von den Schön Kliniken an die Feuerwehr Vogtareuth gespendet und übergeben.
    Damit ist die Wehr in personeller wie auch in materielle rHinsicht in der Lage medizinische Hilfe zu leisten, die über Ersthelfer-Maßnahmen hinausgeht. Anton Voringer bedankte sich für diese großzügige Spende und betonte, dass wenn medizinische Hilfe dringend erforderlich ist, diese jetzt auch schnell und kompetent geleistet werden kann.
    Die Kosten für Verbrauchsmaterialien wie Verbände, Pflaster, Kompressen etc. werden freundlicherweise vom Feuerwehrverein Vogtareuth übernommen.

  • Erste Hilfe Kurs bei der Feuerwehr Vogtareuth 

    Die Feuerwehr rief und immerhin 12 Bürger davon 9 Feuerwehrmänner erhörten den Ruf zwei Samstage lang einen Erste Hilfe Kurs mitzumachen um sich Kenntnisse in diesem Bereich anzueignen bzw.  vorhandenes Wissen aufzufrischen. Die Bedenken einiger, dass der Kurs zu einer einseitigen Vorlesung werden könnte zerstreuten sich rasch, denn Kursleiter Mario Kögl vom Roten Kreuz in Bad Endorf wusste seinen Unterricht so zu gestalten dass Langeweile nicht aufkam. Im Gegenteil; Durch seine lockere und frische Art der Wissensvermittlung war der erste Kurstag schneller vorbei als gedacht und das aufgefrischte bzw. neu erworbene Erste Hilfe Wissen mit Spaß in lockerer Runde erworben worden. So freuten sich die Kurssteilnehmer schon auf den zweiten Samstag der ähnlich locker und konzentriert ablief und mit der Verleihung der Teilnahmeurkunden endete. Mario Kögl zeigte sich sehr zufrieden und auch die Teilnehmer konnten bestätigen dass die Art der Kursgestaltung nicht mehr mit der in früheren Zeiten vergleichbar ist. So steht das Miteinander groß im Vordergrund wie auch die Gestaltung der Tage eher einem Workshop glich. Mit reichlich Pausen und viel Austausch untereinander. Vielen Dank in diesem Zusammenhang an die Helfer von der Feuerwehr die sich auch um das leibliche Wohl der Kursteilnehmer kümmerten. Kurz und gut man kann diese Kurse in mehrerlei Hinsicht nur empfehlen. Für einen Selbst um eben Ersthelferkenntnisse zu erweben oder zu erweitern, für die Allgemeinheit weil die Zahl der Ersthelfer gesteigert wird und nicht zuletzt weil man in lockerer Runde Leute neu und besser kennenlernt und eine schöne und dabei nützliche Freizeitgestaltung hat. Bleibt zu hoffen dass beim nächsten Kurs noch mehr Leute den Weg ins Feuerwehrhaus finden denn so macht Freizeitgestaltung richtig Spaß. Letztendlich auch weil der „Mehrwertgehalt“ stimmt.

  • Ferienprogramm 2011

    Eine Riesengaudi hatten die 22 Kinder die mit uns das diesjährige Ferienprogramm mitmachten. Zuerst am Feuerwehrhaus und dann am Viehausner Weiher zeigten wir viel von unserer Ausrüstung und auch wie wir sie verwenden. Dabei durften die Kinder natürlich auch selber ans Strahlrohr und löschten einen Brand.


  • Rekordverdächtige Leistungsprüfung in Vogtareuth 

    Dass das Wetter so manche Kapriole schlägt ist im Landkreis Rosenheim im Moment leider nur allzu oft Realität geworden. Dass es dadurch zu rekordverdächtigen Leistungsprüfungen kommt ist dann aber eher selten. So jedoch geschehen am vergangenen Donnerstag den 30.06.2011 in Vogtareuth.  Was war geschehen? Der durch die Unwetter vergangener Woche in Riedering voll im Einsatz stehenden Mannschaft der Feuerwehr Vogtareuth wie auch den zuständigen Schiedsrichter war es unmöglich die geplante Leistungsprüfung abzuhalten und so musste die geplante Abnahme von zwei Gruppen ausfallen. Aus Mangel an Zeit legte man deshalb die Abnahme mit dem zweiten Termin in Vogtareuth in der darauffolgenden Woche zusammenund und so fanden sich insgesamt 24 Mann zur Abnahme ein. Dass die nicht auch noch sprichwörtlich ins Wasser fiel lag nur am Einsehen von St. Petrus, der den Nachmittag dieses Tages etwas trockener ausfallen ließ und damit die Lage in und um Riedering und Söchtenau entspannte. So kam es, dass sich trotz teilweise 18 Stunden Dauereinsatz, Mannschaft und Schiedsrichter der Herausforderung der sehr anspruchsvollen, seit diesem Jahrneu geregelten Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“ kurz THL genannt stellten. In drei Gruppen aufgeteilt, arbeiteten die Männer den lang geübten Verlauf der Leistungsprüfung, die aus theoretischen und praktischen Teilen besteht, perfekt ab und konnten nach gut 3 Stunden Prüfung erschöpft aber glücklich ihre Abzeichen von Kreisbrandinspektor Richard Mittermaier in Empfangnehmen. Gelobt wurden die Männer auch vom Schiedsrichtertrio Franz Hochhäuser, Manfred Girlinger und Rainer Sonnenhauser. Man sehe, dass der Ausbildungsstand in Vogtareuth auf der Höhe der Zeit sei, denn im Landkreis ist die Zahl der Feuerwehren die die neue THL-Prüfung abgelegt haben noch sehr gering, meinten die Prüfer. Insofern sei, ausgelöst durch die besondere Umstände, die hohe Anzahl der bestanden Abzeichen an einem einzigen Termin rekordverdächtig. Auch die Kommandanten gratulierten den Männern zum bestanden Abzeichen und dankten ihnen für die Bereitschaft neben ihrer normalen Arbeit auch im Ehrenamt vollen Einsatz zu geben. Bürgermeister Mathias Maier zeigte sich Stolz auf seine Wehrmänner und lud nach seiner kurzen Ansprache alle Beteiligten ins Feuerwehrhaus zu einem redlich verdienten Essen ein.

    Folgende Leistungsstufen des THL-Abzeichens wurden vergeben: Stufe 1, Bronze: Ernst Robl. Stufe 2, Silber: Michael Beier,Johannes Gögerl, Dominik Loy, Christian Roß, Hans Wagner. Stufe 3, Gold: Robert Bichler, Michael Eberharter, Christian und Thomas Hofstetter, Martin Liebl,Andreas und Thomas Maier, Georg und Johann Rinser. Stufe 4, Gold/Blau: Johann Bader, Markus Bichler, Siegfried Daxeder, Georg Lechner, Werner Rußwurm. Stufe 5, Gold/Grün: Helmut Voringer. Stufe 6, Gold/Rot: Johann Bauer, Georg Kirchbeck.

  • Neues First Responder Fachpersonal in Vogtareuth

    Wir gratulieren Robert Bichler, Markus Sturainer und Anton Voringer zum bestandenen First Responder Lehrgang. Damit verfügt die Feuerwehr Vogtareuth über drei dringend benötigte Fachkräfte im Sanitätsbereich. Die vergangenen Einsätze haben gezeigt, daß durch das jetzt gleichzeitige Alarmieren von Rettungsdienst und Feuerwehren die Wahrscheinlichkeit für Feuerwehrangehörige als Ersthelfer an der Unfallstelle einzutreffen wesentlich höher ist, als vor Inbetriebname der ILS. Herzlichen Glückwunsch zum bestanden Lehrgang von allen Wehrmännern!

  • Fahrzeugkundeausbildung in Prien

    Zu einer Fortbildung im Bereich der Fahrzeugkunde fuhren 10 Jungfeuerwehrler im Rahmen der Truppmann/führerausbildung nach Prien. Einen ganzen Nachmittag lang widmeten sie sich diesem Thema und konnten vor Ort alle wichtigen Fahrzeugtypen besichtigen. Nur so nebenher: die 10 Jugendlichen aus Vogtareuth stellten mit 12,5 Prozent der Teilnehmer die größte Gruppe der Veranstaltung bei der alle 118 Feuerwehren des Landkreises eingeladen waren!!

 

  • Schulkinder bei der Feuerwehr 
        
    Im Zuge der Branschutzerziehung besuchten die 4.Klassen der Grundschule Vogtareuth jetzt die Feuerwehr. Von 8.00 Uhr bis zur großen Pause um 10.20 Uhr hatten sich die Schüler Zeit genommen um zu schauen und zu fragen wie funktioniert eine Feuerwehr und was können die eigentlich alles machen? Direkt vor der Fahrzeughalle hatten die Wehrmänner einen großen Tisch mit den wichtigsten Ausrüstungsgegenständen der Feuerwehr hergerichtet und zeigten und erklärten jedes einzelne Teil und führten auch die Wirkungsweise vor. So legte einer der Männer den Hitzeschutzanzug an, ein Anderer den Pressluftatmer und stieg zur Erheiterung der Kinder in einen Chemieschutzanzug. „Darin schaust du aus wie ein Marsmensch!“ meinte ein Junge und ein bisschen mußte man ihm schon Recht geben denn richtig sehen konnte man den Feuerwehrmann hinter der Scheibe nicht mehr so richtig und verstehen konnte man ihn fast gar nicht. Sehr anstrengend sei die Arbeit in so einem Anzug und auch gefährlich sagte der Kommandant Otto Eberharter bei seiner Erklärung dazu. Danach ging es aufgeteilt in zwei Gruppen durchs Haus und zu den Fahrzeugen. Vieles hatten die Wehrmänner zu erklären und die Kinder fragten auch viel nach um es genau zu verstehen. Nach dem Rundgang durften die Kinder dann richtig löschen. Das heißt sie versuchten ein Feuer in einer Blechschale mit der Kübelspritze, das ist ein Handlöschgerät bei dem man von Hand pumpen muß, auszulöschen. Aber auch direkt vom Hydranten mit Schlauch und Strahlrohr durfte gespritzt werden und so kam das Auto von 2.Kommandant Anton Voringer als Löschziel in den Genuß einer ausgedehnten Wagenwäsche. Zum Schluß durften alle noch eine Runde mit dem Feuerwehrauto mitfahren und einmal das Martinshorn einschalten das von allen als „ganz schee laud“ empfunden wurde! Eine Urkunde gab es auch noch für alle Teilnehmer und so verabschiedeten sich die Kinder voll mit neuen Eindrücken pünktlich kurz vor der großen Pause zurück in Richtung Schulhaus.